Das Geheimnis formschöner Kokosmakronen oder: Ich bin zurück!

25 Dez

Lang, lang ists her, dass ich hier einen Beitrag eingestellt habe, aber das kann ich denjenigen unter euch, die uns noch die Treue halten, einfach nicht vorenthalten, auch wenn dieses Jahr vermutlich niemand mehr Lust hat, neue Plätzchenrezepte auszuprobieren. Leider war ich dieses Jahr selbst spät dran, sodass ich dieses vegane Kokosmakronen-Rezept erst 2 Tage vor Heiligabend entdeckt habe – dann aber mit umso größerem Entzücken! Es löst nämlich zwei Probleme auf einen Schlag: es ersetzt die Mengen an Eischnee, nach denen normale Rezepte verlangen, und es sorgt dafür, dass die Plätzchen besser in Form bleiben – bisher kenne ich sie in der hausgemachten Verson hauptsächlich als in der Hitze breitgelaufene… Kokosfladen. „Post Punk Kitchen“ hat die Lösung:

3 Ounces Seidentofu (ca. 85g. Funktioniert auch mit „normalem“ Tofu.)
1/3 Tasse Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
2 EL vegane „Milch“
1/2 Tasse Zucker
1/2 TL Mandelextrakt (hatte ich nicht, daher weggelassen – schmeckt trotzdem gut)
1 TL Vanilleextrakt (geht auch mit Vanillezucker. Die angegebene Menge gibt einen sehr intensiven Geschmack, kann also auch etwas reduziert werden.)

1 Tasse Mehl
3/4 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1 1/2 Tassen Kokosflocken (oder mehr)

1/2 Tasse geschmolzene Schokolade

Ofen auf 180 Grad vorheizen und zwei Backbleche vorbereiten.

Tofu, Öl und Milch pürieren, in eine größere Schüssel umfüllen, mit Zucker und Extrakt(en) vermischen. Mehl, Backpulver und Salz untermischen, dann mit Kokosflocken ergänzen, bis sich ein fester Teig ergibt (ich habe noch etwas mehr Milch zugegeben, um mehr Kokos unterzubringen – das ist wohl Geschmackssache).

Kleine Haufen auf dem Backblech formen, keine Sorge, sie breiten sich nicht sonderlich aus. 12-14 Minuten backen (oder etwas länger, dafür bei niedrigerer Hitze – dann backen sie zuverlässiger bis zur Mitte durch). Nach geschmack die ABGEKÜHLTEN Makronen am Ende noch mit den Unterseiten in geschmolzene Schokolade tauchen und trocknen lassen.

Mit etwas Glück sehen sie dann so aus (oder besser…):

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3 Antworten to “Das Geheimnis formschöner Kokosmakronen oder: Ich bin zurück!”

  1. Annika Schwartz 4. März 2013 um 14:13 #

    Wow, diese Plätzchen sehen super aus! Schmecken sie genauso, wie wenn sie nicht vegan wären? Muss ich unbedingt ausprobieren:)

    • repek 9. März 2013 um 13:46 #

      Ganz genauso wie „normale“ hausgemachte Kokosmakronen haben sie nicht geschmeckt… eher so wie das Zeug, was man im Laden unter dem Namen kaufen kann, soweit ich mich daran noch erinnere. Auf jeden Fall superlecker!

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