Sweatpants umgenäht zur Yogahose

28 Mär

Bei Lidl gab es vor ein paar Monaten eine Yogahose mit engem Fußbündchen, die mir sehr gut gefällt – auch wenn ich öfters das Gefühl habe im Schlafanzug draussen unterwegs zu sein, wenn ich sie trage 😉
Eine alte Sporthose, bzw Sweatpants, die ich nie viel getragen habe, ist mir beim ausmisten untergekommen – fast aus dem selben Stoff wie die Lidl Esmara Yogahose!

Das Umnähen geht ganz einfach:
1. Ca 10-15 cm nach Belieben unten am Hosenbein abschneiden.
2. Die abgeschnittenen Beinteile in der Breite kürzen und wieder zusammen nähen. Bei dehnbaren Stoff einen kleinen, engen Zickzackstich statt eines Geradstichs verwenden. Darauf achten dass der Fuß noch durchpasst!
3. Die gekürzten Fußteile wieder an die Hose annähen – den Stoff des Fußteils an das weitere Hosenbein mit Stecknadeln feststecken. Durch Dehnen oder mit kleinen Falten die Länge des Fußteils an das Hosenbein anpassen. Bei mir haben Falten besser funktioniert.
4. Alles nähen und mit Zickzack versäubern!

Ich habe leider ein Fußteil falschrum angenäht – als ich dann das Zweite auch extra falsch herum annähen wollte, habe ich es prompt versehentlich richtig gemacht. Ups.

 

12 Antworten zu “Sweatpants umgenäht zur Yogahose”

  1. Rebecca 28. März 2016 um 16:47 #

    Hihi. 🙂 Wie schön, dass du den Blog noch weiterführst.
    Und im Pseudo-Schlafanzug vor die Tür gehen, kann doch super sein…
    Dabei fällt mir ein – ich habe neulich mal wieder Seife gemacht. Soll ich mal berichten, sobald ich weiß, wie gut sie ist?

    • stepheph 29. März 2016 um 12:45 #

      Auf jedenfall ist es sehr gemütlich. Ich glaube das „Schlafanzugfeeling“ kommt daher, dass ich oft Jerseyoberteile dazu trage. Ja, ich würde mich über einen Seifenpost von dir freuen, wenn du Zeit hast!

  2. Anni 29. März 2016 um 11:46 #

    Ich liebe die Klamotten von Lidl und da ist es ja noch schöner, wenn man diese als Vorlage hernehmen kann. Danke für diesen Tipp!

    • stepheph 29. März 2016 um 12:47 #

      Ich habe mich im Nachhinein geärgert dass ich nicht zwei Yogahosen gekauft habe… aber andererseits will ich auch nicht viel Geld für Klamotten ausgeben 🙂 Die engen Bündchen gefallen mir einfach!

  3. Ulrika 29. März 2016 um 11:48 #

    Ich habe eigentlich zwei linke Hände, aber mit dieser Beschreibung ist es doch sogar mir gelungen eine schicke Jogginghose zu nähen. Die Bündchen sind toll, da friert man nicht so!

    • stepheph 29. März 2016 um 12:48 #

      Es freut mich riesig, dass du erfolgreich die kleine Anleitung umsetzen konntest!! Wahrscheinlich besser als ich, die ja ein Bündchen falschrum angenäht hat 😀

  4. Ulli 29. März 2016 um 11:54 #

    Schick sind die Hosen ja nicht, aber sicherlich praktisch :). Danke für die hilfreichen Hinweise!

    • stepheph 29. März 2016 um 12:51 #

      Gerne. Sweathosen finde ich einfach nicht so prickelnd. Keine Ahnung was ich mir mit 14 dachte, als ich darauf bestand diese (jetzt umgenähte) Sweatpants zu besitzen^^ Hoffentlich trage ich sie jetzt. „In echt“ sieht die umgenähte Version auch cooler aus als auf dem Photo, ehrlich 😀

  5. Markus 9. Mai 2016 um 10:23 #

    Das sieht doch mal echt nicht schlecht aus, was du da gemacht hast. An diese Arbeit würde ich mich vermutlich aber trotzdem nicht heranwagen. Ich bin einfach sehr untalentiert, was das betrifft.

    • stepheph 27. Juli 2016 um 17:33 #

      Ich auch! Ich habe es ja trotz allem geschafft, ein Beinteil falsch anzunähen 😀

  6. Julian 18. Juli 2016 um 21:12 #

    Jau, hätte mal gesagt, die kann man auf jeden Fall anziehen – die Hose sieht auf jeden Fall deutlich besser aus als vorher. Gute Arbeit.

    Wie läuft das Yoga?

    • stepheph 27. Juli 2016 um 17:29 #

      Gar nicht 😉 Vielleicht fange ich doch mal an. Ich bin eher ein exzessiver Fahrradfahrer. Yoga hat immer so eine gefühlte spirituelle Komponente und davon bin ich kein so großer Fan. Obwohl ich doch den Eindruck habe, dass es vielen Leuten von den Bewegungen her sehr gut tut! Ich muss es doch irgendwann mal probieren!

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