Tag Archives: Plastikfrei

Haarseife! und andere Haarwaschmittel

14 Dez

Mit dem Seifenstück über die Haare reiben, den Kopf mit den eingeseiften Händen massieren oder das Seifenstück erst mal am Unterarm aufschäumen: Ich hab schon einige Gebrauchstipps für „Shampooseifen“ gehört.

Plastikfreie Haarwäsche

In der plastikfreien Monomeer-Sendung von Susan war auch eine Shampooseife drin. Es ist schon eine Weile her, dass ich mir die Haare mit „festem“ Shampoo gewaschen habe, aber die neue Seife war sehr willkommen. Mein Lieblingsschurke hat gleich mal die Hälfte weggeklaut. Er ist auch ein Fan der Shampooseifen von Lush, von der es unzählige Variationen und Rezepturen gibt.

Die „Neuzeuger Naturseifen“, die Susan in ihrem Shop verkauft sind handgesiedet, vegan, aus biologischem Anbau und ohne Tierversuche hergestellt. Die Zusatzinfos bei jedem Produkt auf Monomeer sind wie immer hochinteressant, finde ich. Ich habe sie inzwischen ein paar Mal verwendet, greife aber schändlicherweise doch öfters zu der Shampooplastikflasche. Ich habe sehr schnell fettende Haare und ich glaube, diese eignet sich eher für trockenes, sprödes Haar. Am zweiten Tag nach der Haarwäsche mit der Neuzeuger Naturseife stand ich bisher immer vor dem Spiegel um zu überlegen ob mein Haar nun fettig aussieht, oder einfach nur glänzig und gepflegt.DSC_0505[1]

Ich benutze ganz gerne flüssiges Shampoo weil ich sehr lange Haare habe, aber eigentlich ist das egal. Bei der Haarwäsche  muss nur nur der Haaransatz gewaschen werden. Der Rest wird automatisch beim Ausspülen gereinigt.
Ich denke dabei immer an die alte Weisung, dass Frauen sich 100x Mal am Tag die Haare bürsten sollen–der Grund freilich, dass man sich vor ein paar Jahrzehnten die Haare nicht so häufig wusch (bzw. waschen konnte) und mit den Bürstenstrichen dass Fett gleichmäßig auf die Haare verteilte. Natürliche Haarpflege, sozusagen. Heutzutage ist die Bürsterei eher abträglich, da sich die meisten mehrmals die Woche die Haare waschen.
Anforderungen an ein Shamposs – beziehungsweise an eine Shampooseife – können wirklich unterschiedlich sein. Während ich mit dieser Seife meine Haare alle ein- bis zwei Tage waschen muss, kann mein Schurke tagelang die Haare nicht waschen und trotzdem sind die Haare frisch und sauber. Haarprobleme bekommt er eher vom zu oft waschen.

Urige Alternativen: Pulver und Pflanzenpampenextrakt

Es gibt ganz verschiedene Methoden sich die Haare (nicht) zu waschen. Ein Bekannter wäscht sich die Haare mit Heilerde, beziehungsweise Lavaerde (mit einem Löffel Apfelessig gemischt), die er in Papier verpackt im Bioladen kauft. Ich glaube das Pärchen von Leben-ohne-Plastik benutzt auch Heilerde. Ich habe während meiner Ich-wohne-allein-Zeit meine Haare mit Natron gewaschen und mit Apfelessig x Wasser die Haarspitzen gespült, das hat gut funktioniert.

Die interessanteste Geschichte zum Thema Haare-waschen habe ich jedoch von meiner Sandkastenfreundin gehört, die vor kurzem aus Südamerika zurückgekehrt ist. Auf der peruanischen Seite des Titicacasees, auf einer Insel namens Taquile (Sandkastenfreundin, du darfst mich hierbei gern korrigieren 😉 ) benutzen alle Menschen einen Sud aus lokalem, zerriebenen Unkraut, um ihre Haare, Kleidung und was sonst so anfällt zu waschen. Sandkastenfreundin meinte, alle Leute dort hätten ausnahmslos volle, schwarze Haare. Auch die älteren Menschen! Leider ist ihr der Name entfallen und der geschenkte Steckling hat die Rucksackreise nicht überlebt. Sämtliche Google-suchen nach „Südamerikanischen Seifenkraut/Waschkraut“ und ähnlichem liefen bisher ergebnislos… Aber zum Glück hat Sandkastenfreundin Videos dort gedreht, da sollte der Name hoffentlich mal gefallen sein. 🙂 Vielleicht gibt es ja ein vergleichbares Kraut auch hierzulande? Rosskastanien sollen ja auch Saponine enthalten, die man zumindest zum Wäsche waschen verwenden kann…. (und gegen Krampfadern).

P.S.: Internetrecherchen haben ergeben, dass das Kraut „Chukjo“heißt.

Mückeblog Beiträge, Thema „Haare waschen“:

Haarige Sache – Plastikfreies Shampoo

Lush-Seife Jumping Juniper

Andere Haarexperimente von unseren Bloggerfreunden:

Stärke als Trockenshampoo und Lavaerde als Trockenshampoo  Ach, ich verlinke einfach gleich zu der Kategorie „Im Bad“ – dort findet ihr viele interessante Beiträge zum Thema Shampoos in Glasflaschen, Shampooseifen Testberichte u.v.m.  von Leben-ohne-Plastik

 

 

Zukunft Bioplastik?

28 Mai

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Bei meinem letzten Besuch bei meiner engen Freundin Rebecca, der Mitbegründerin dieses Blogs, hatten wir eine interessante Diskussion über Bioplastik. Obwohl ich mir bewusst bin, dass Bioplastik – also biologisch-abbaubares Plastik – auch seine Tücken hat (dazu mehr später) war ich überrascht, dass Rebecca relativ negativ zu diesem Thema eingestellt war.

Meine Meinung ist, dass umweltfreundliche, ökologische Lösungen praktisch und den Massen zugänglich sein müssen, um Fuß zu fassen. Aber ich würde es begrüßen, wenn (gesundheitlich hoffentlich unbedenklicher) Kunststoff aus erneuerbaren Ressourcen seinen schädlichen Vorgänger – Plastik aus Erdöl – ersetzen würde.

Rebeccas Argumentation war, dass Ressourcen, die normalerweise für Nahrungsmittel verwendet würden, stattdessen in Bioplastik umgewandelt werden. Ich persönlich halte dass nun für ein Problem, dass durch Bioplastik nicht vergrößert würde, aber natürlich muss man sich dieser Problematik bewusst bleiben. Besonders wenn man bedenkt, dass aus Monokulturen wie Mais sowieso eher Benzin und Fruktosesyrup gewonnen wird. Oder dass viel der produzierten pflanzlichen Nahrung als Futtermittel in der Massentierhaltung endet. Ich finde, man sollte in Hinsicht auf Maßentierhaltung und (eher der Fall in den USA) vielleicht auch mal auf Maissirup als Zutat einfach ersatzlos zu verzichten.

Ich freue mich, wenn ich eine biologisch-abbaubare „Plastik“tüte in der Hand habe, oder dass die Swaks aus Zellulose sind. Plastik als Gebrauchsgegenstand ist ja an sich eine feine Sache: Plastik hält Lebensmittel frisch und ist leichtgewichtig im Transport und flexibel. Aber, die Folgen von einem Werkstoff, der nicht innerhalb von wenigen Jahren in der Natur abbaubar ist, werden immer offensichtlicher. Mikroplastik findet sich nicht nur in unseren Körpern wieder, sondern auch an den entlegensten Stränden der Erde. Die Meere werden vom Plastik zugemüllt und behindern das Ökosystem nicht nur und wird von Tieren anstatt Nahrung aufgenommen, die hormonähnlichen Substanzen verändern , die das Plastik ausblutet verändert in unserem Blut und Essen, permanent vermüllte Meere und Hormonähnliche Substanzen die das Plastik ausblutet absieht.

Leider ist nicht alles Gras, was grün ist: Man kann Plastik und Bioplastik nicht unterscheiden. Kennt ihr das ratlose Gefühl, wenn ihr eine Bioplastik Tüte entsorgen wollt? Einfach auf den Kompost? Oder einfach in den Müll? In die Tonne für die Biogasanlage kann Bioplastik nicht – dazu verrottet es angeblich zu langsam. Ist wohl je nach Bioplastiksorte unterschiedlich. Vor allem auch darauf achten, ob tatsächlich kompostierbar oder biologisch-abbaubar auf den Produkten steht. Wenn nicht, bleibe ich eher kritisch.

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Einen interessanten Beitrag zum Verpackungsmüll Dilemma und der Plastik Problematik liefert Bärbel Wossagk in ihrer Radiosendung, die letzten Samstag gesendet wurde. Hier kann man den Podcast anhören. Nagut, ich geb’s ja zu: Meine heisere Stimme kriegt man da im Gespräch mit Bärbel auch für ein paar Minuten zu hören (schäm).

Aber wo kriegt man denn dieses Bioplastik her? Es gibt inzwischen einige Internetshops, die sich an der Nachfrage orientieren – Nina aus Klagenfurt zum Beispiel, ist eigentlich Architektin, aber hat ihren Onlineshop „Plasticarian“ eröffnet, um mal geballt plastikfreie Alternativen anzubieten. Derart spezialisiert auf „Plastikfrei“ ist der Avocadostore und der Froschkingshop nicht, aber gerade bei letzterem erschlägt einen die schiere Auswahl an ökologischen und auch plastikfreien Alternativen geradezu. Von Keksausstechern aus Biokunststoff bis Aufbewahrungsdosen ist auf jeden Fall alles dabei.

Update 17.11.2014: Sozusagen das deutsche Gegenstück zum österreichischen „Plasticarian“ hat nun Susan aus Konstanz vor kurzem den plastikfreien Shop „Monomeer“ eröffnet.

Bildquelle:
Bild 1: Tracy the astonishing unter cc-by-sa-2.0
Bild 2: Doug Beckers unter cc-by-sa-2.0

No more plastic – Alternativen zu Kunststoff

13 Feb

Ausnahmsweise mal ein „Reblog“ des neuesten Artikels des Avocado Store Blogs zu Plastik, Bioplastik, Plastik vermeiden, ihre plastikfreien Produkte und so weiter:

No more plastic – Alternativen zu Kunststoff.

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Öl, Essig und Alkohol zum Nachfüllen

9 Nov

Ich bin ein Liebhaber köstlicher und aussergewöhnlicher Essig und Öle für Salat und Käse, und gerade in diesem Bereich gibt es einige kommerzielle Möglichkeiten, Verpackungsmüll als Privatperson zu vermeiden (inwiefern die Unternehmen Verpackungsmüll vermeiden, kann ich natürlich nicht sagen…).

In letzter Zeit wird in meinem Freundeskreis häufig in der Ladenkette Vom Fass gekaufte Geschenke verschenkt, z.B. verschiedene Rums in glässerenen Männerkörpern – oder anderen Flaschen eigener Wahl, entweder im Laden gekauft oder von Zuhause mitgebracht. Die kann man dann dort wiederbefüllen lassen. Komplett Plastikfrei sind allerdings die verkorkten Flaschen, die man im LAden kaufen kann, nicht: sie werden mit elastischem Plastikklebeband dicht verschlossen.

Vom Fass ist aber nicht einmal das einzige Geschäft, dass nach diesem Modell arbeitet. Auf dem Augsburger Stadtmarkt gibt es noch ein Geschäft, dass nicht zur „Vom Fass“ Franchise gehört. Zum größten Teil deckt sich sogar das Sortiment and Essig und Öl und ein paar Knabbereien. Das Vom Fass hat etwas mehr Auswahl in Hinsicht auf Spirituosen. Das ist die „Destille Wiedemann“ zu der ich lediglich auf der Seite des Augsburger Stadtmarkts ein wenig Informationen gefunden habe (Unter „Verschiedenes“).

Exotische Öle und Essige habe ich bisher schon in Geschäften wie Gepp’s (ein Geschäft ist in München-Pasing) eingekauft, und von Oil & Vinegar Geschenke erhalten. Über den Ethischen Aspekt dieser Geschäfte kann ich bisher noch nichts sagen, aber soweit ich weiss füllt keiner dieser Geschäfte ab.

Geschäfte, in denen ich noch nicht war, aber die anscheinend auch Essig, Öl & Co. abfüllen (allerdings weiss ich nicht, ob auch in eigenen Flaschen) sind:

Brunner Gutes und Schönes für die Sinne
Industriestrasse 11
84030 Ergolding

Täädi und Brommel

Sulengasse 6
74523 Schwäbisch Hall

 

Frankfurter Fass (füllt ausdrücklich in mitgebrachte Flaschen ab!)
Gabriela Funiok
Töngesgasse 38
60311 Frankfurt

 

Ziegler Feine Kost (füllt ausdrücklich in mitgebrachte Flaschen ab!)

Ludwigstr. 5
93047 Regensburg

Ich mach Tofu, Tofu, Tofu – ähm… was hab ich denn da produziert?!

22 Feb

Ich habe bisher zwei Versuche unternommen, Tofu herzustellen, leider ist beim Zweiten nur das Ergebnis photographisch dokumentiert – aber der Vorgang war ja der Gleiche.

Nützlich hinsichtlich Anleitung war vegan-sein.de und Rezepte-nachkochen.de – dabei kann ich uneingeschränkt den ersten Link empfehlen.

Zur Tofuherstellung braucht man eigentlich nur Sojamilch und ein Gerinnungsmittel – und das kann Zitronensaft oder Essig sein, oder, obskurer klingend, Calciumsulfat, Calciumchlorid oder Nigari (Magnesiumchlorid).

Ähm, ich glaube ich halte mich erst mal an Zitronensaft und Essig. Das klingt so vertraut. Ansonsten braucht man nur ein Tuch (Windeltuch, Mulltuch) und ein Sieb.

Topf mit Sieb...

Das Rezept ist denkbar leicht: Einfach 1 Liter Sojamilch bis kurz vor den Siedepunkt erwärmen (ein Thermometer mag nützlich sein, aber ich glaube nicht zwingend) und 1 Teelöffel Gerinnungsmittel (Zitronensaft) einrühren. Dann warten, bis es gerinnt.

Versuch 1 –

Es gerinnt, es gerinnt!!

Nur leider nicht viel.

Einen Teelöffel zu dritteln ist wahrlich nicht leicht…

Ich halte mich genau an den beschriebenen Prozess von Rezepte-nachkochen, und rühre vorsichtig drittelweise den Teelöffel Zitronensaft in die (Bruno Fischer Sojadrink) Sojamilch. Der Effekt, möglichweiser auch aufgrund meiner Ungeduld, ist höcht mager. Es gerinnt, ja, aber an Tofu-artigem schöpfe ich nur einen Fingerhut voll aus der Molke.

Der Fingerhut voll Tofu…

Frustriert schütte ich das zwanzig Jahre alte Agar-Agar(eine wirklich übertriebende Menge Agar-Agar) meiner Mutter in die Milch  – noch immer kein großartiger Effekt. Ich kippe noch ein paar Haferflocken dazu, und beschliesse um 1:00 nachts, dass ich am nächsten Morgen eingeweichte Haferflockenpampe essen werde.

Am nächsten Morgen… Nach zwanzig Jahren funktioniert das Agar-Agar wohl doch noch. Oder haben das die Haferflocken verursacht? Egal, ich habe zwar kein Tofu, glaube ich, aber die Konsistenz schon!!

Aber, was tun mit diesem Sojaemmentaler? Ich hacke ihn in Würfel, und brate ihn mit Sojasauce an – er schmilzt in der Pfanne etwas, und wird dann wieder hart. Obwohl man es durchaus kritisieren könnte, schmeckt es gar nicht sooooooo  grausig schlecht… ein bisschen sehr nach Agar-Agar, bei der Menge die da reingekippt wurde auf jedenfall möglich….

 

 

 

 

 

 

 

Versuch 2 –

mit dem letzten Liter Sojamilch. Ich folge diesmal lieber den Anweisungen von vegan-sein.de.  Diese Dame hat ihre Erfolge schließlich photographisch festgehalten! Ich nehme eins meiner kostbaren Geburtstagsgeschenke, Zitronenessig, her und rühre auf einmal zwei Esslöffel davon in die Sojamilch (statt wie vorher nur einen Teelöffel). Ich stelle das ganze auf Stufe eins auf dem Backofen, stelle meinen Laptop in die Küche und mache etwas anderes. Später stelle ich ihn auf Stufe zwei – und schöpfe nach ca. 10-20 Minuten doch eine beträchtliche Menge in das vorbereitete Tuch im Sieb. Ich beschere das Ganze mit einem Holzbrettchen und viel Geschirr, und hoffe auf Tofu-konsistenz.

 

Im Endeffekt habe ich nun richtigen Tofu-streichkäse bekommen, bin damit aber auch sehr zufrieden. Ich konnte ihn auch gut vom Tuch lösen (und das Stoffmuster auf dem Tofu ist doch wirklich hübsch!) und auf Teller transferieren – die zwei Tage, die er überlebt hat, habe ich jeden Tag Wasser gewechselt im Teller. Er hat sich trotzdem nicht aufgelöst im Wasser. Dank dem Zitronenessig hat er auch ein ganz köstliches Aroma.

Vielleicht liegt es am Gerinnungsmittel Essig dass er cremig statt wabbelig geworden ist — zukünftige Versuche mit verschiedenen Gerinnungsmittel müssen Licht auf die Angelegenheit werfen!

Achja, die Molke… war immer noch gut als Sojamilch trinkbar, weshalb ich meine, dass ich da auch mehr Tofu hätte rausziehen können… vielleicht nächstes Mal ganz am Anfang noch mal besser umrühren. Ich war ein wenig Scheu, was das Rühren anging, da es auf vegan-sein.de hiess, dass sich das nicht-rühren bewährt hätte bei der Tofuherstellung.

Lieblingsmuffins: Backe, Backe Vegane Muffins – aber diesmal im Glas, bitte!

22 Feb

Ein paar Weck-Gläser von meiner Mutter entführt, und gleich ausprobiert: Backen und konservieren von Kuchen in einem Weckglas (bzw. Schraubglas… Vakuum eben). Ist ja erdenklich leicht: Gläser halb voll (2/3 ist zu viel, habe ich feststellen müssen) und nach dem Backen gleich zu machen. Eignen tun sich jegliche Kuchen- und Muffinrezepte – ich habe natürlich mein Standard-Lieblingsrezept „Kakao bzw Carob Muffins“ angewandt:

Rezept für 12 vegane Cupcakes von Ariane Sommer
Für den Cupcake-Teig:
225 Milliliter Kokosnussmilch
1 Teelöffel Apfelessig
150 Gramm Zucker (Stepheph: nehme ich ca. 2/3 der Menge)
80 Milliliter pflanzliches (Raps-)Öl
2 Teelöffel Vanilleextrakt
1 1/2 Teelöffel Mandelextrakt (lasse ich weg)
225 Gramm Mehl
100 Gramm Kakaopulver, ungesüsst (S: Ich nehme stattdessen ca. 2/3 der Menge Carob, einem Kakaoersatz aus dem Bioladen)
3/4 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Backpulver
1/4 Teelöffel Salz

Mhmmm

Mmhmjamjam lecker schokoladig!

1. Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen (Stepheph: Sowas lasse ich immer bleiben…) und ein Dutzend Papier Cupcake-Formen in der Muffin- oder Cupcake Backpfanne auslegen. (S: Aber wir machen ja Muffin im Glas 🙂 )
2. In einer großen Schüssel die Milch mit dem Apfelessig zusammenrühren, ein paar Minuten stehen lassen und anschließend den Zucker, das Öl, den Vanille- und Mandelextrakt (S: Mandelextrakt lass ich immer weg) dazu mixen. In einer anderen Schüssel das Mehl, Kakaopulver, Natron, Backpulver und Salz vermischen, am besten gut durchsieben. Die trockenen Zutaten in zwei, drei Schritten den flüssigen beimengen und mit dem Rührbesen rühren bis keine großen Klumpen mehr sichtbar sind. Den Teig in die Formen (Stepheph: Weck-Gläser!) füllen, bis sie zu 2/3 (S: 1/2!!!) voll sind. Backen, bis an einem Zahnstocher, der in den Cupcake gestochen wird, kein Teig mehr kleben bleibt (ca. 17-20 Minuten (S: zum Teil doppelt so lang und länger, je nach Größe des Weckglases). Anschließend aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. (S: Und versiegeln! Sofort!)

~Ende von Arianes Rezept~

Eingefettet und (eigentlich) bemehlt die Formen, nur war mein Mehl leider aus...

Hier kommt wieder Stephanie zu Wort!

Dazu gibt es auch ein Veganes Frosting aus Tofutti Streichkäse, Puderzucker und Margarine, dass ich bisher nur beim ersten mal mit gekauften Tofu/Margarine versucht habe nachzustellen. Aber mit meinen Erfolgen mit den selbstgemachten Tofu, hust, Sojastreichkäse, liesse sich das nochmal ohne Tofutti versuchen.

Übrigens mache ich immer die doppelte Menge mit einer 400g Dose Kokosmilch (die man, wie ich auch feststellte, gut umrühren muss vor dem benutzen).

Mit den Backzeiten, kann ich nur sagen… das nächste Mal werde ich lieber gleichgroße und auch mehr kleinere Formen nehmen… Mit dem Zahnstochertest liess sich trotzdem gut bestimmen, wann die Muffins fertig waren, und mal ehrlich… ist ja kein Ei drin, dass gut verbacken sein muss… hihi.

Und batsch! Deckel drauf! Sollte jetzt eigentlich ein paar Monate haltbar sein...

Zwar bin ich bekannt dafür, einfach drauf loszuprobieren, aber Infoquellen waren die Chaosküche (mit Rezept Marmorkuchen im Glas) und vegan-und-lecker.de,

Jetzt sind schon zwei Gläser innerhalb zweier Tage vernichtet… die anderen verkneife ich mir, die sollen hübsch dekoriert verschenkt werden…

Ich finde es auch eine gute Möglichkeit für „Spontan“kuchen der nicht in Plastikverpackt gekauft werden muss, zum wenn mal Gäste kommen, und eben zum verschenken…

Neue, treue Wegbegleiter

17 Nov

Zwei Worte: Klean Kanteen.

Als aufmerksame Leserin verschiedener amerikanischer Blogs wusste ich schon länger, dass es Wasserflaschen aus Edelstahl gibt, die ohne jegliche Innenbeschichtung auskommen und dabei im Unterschied zu Glasflaschen auch noch bruchunempfindlich sind. Aus irgendeinem Grund war ich aber bisher der festen Überzeugung, dass es so etwas in Deutschland nicht gibt – ähnlich, wie es auch fast unmöglich zu sein scheint, gläserne Trinkhalme aufzustöbern. Aber um einiges relevanter für mich, denn die Erfahrungen der letzten Monate, vielleicht des ganzen letzten Jahres, haben mir verschiedene Dinge gezeigt:

1. Ich brauche eine Trinkflasche, die ich an der Uni pausenlos mit mir herumschleppen kann. Nur dann achte ich darauf, auch wirklich genug zu trinken zu bekommen, und nur wenn ich genug zu trinken bekomme, geht es mir gut genug, um zu irgendetwas zu gebrauchen zu sein.

2. SIGG-Flaschen sind zwar eine schöne Erinnerung an meine Kindheit, aber nicht mehr wirklich das, was mich im Alltag glücklich macht. Zwar sind sie aus Aluminium gemacht und damit sehr leicht. Das bringt aber auch mit sich, dass sie innen beschichtet werden, um, wie die Firmenwebsite es formuliert, „einen frischen, sauberen Geschmack ohne metallischen Nachgeschmack“ zu gewährleisten. Und woraus besteht diese Innenbeschichtung? Man ahnt es schon, aus Plastik. BPA-frei zwar, aber damit noch nicht automatisch frei von hormonell wirksamen Substanzen. (Diese Studie besagt sogar, dass die allermeisten Arten von Kunststoff solche Substanzen in der einen oder anderen Form abgeben.) Aber ob SIGG-Flaschen in dieser Hinsicht bedenklich sind, kann ich nicht mit irgendeiner wissenschaftlichen Quelle beweisen oder widerlegen. Sehr aussagekräftig ist zu dem Thema dagegen meine eigene Erfahrung: Nach einigen Stunden in der Flasche schmeckt Wasser für mich definitiv ein wenig seltsam, irgendwie nach Kunststoff, würde ich sagen. Das mag objektiv zutreffen oder nicht – mich stört es jedenfalls.

3. Glasflaschen sind absolut geschmacksneutral, aber leider auch keine wirkliche Lösung, weil sie a) vergleichsweise schwer sind und b) gerne mal zu Bruch gehen, wenn man sie irgendwo auf dem Steinboden abstellt und dann aus Versehen umkegelt…

Also was tun? Meine Mama wusste Rat, nachdem sie im Gegensatz zu mir beim Stöbern im Internet relativ bald auf deutsche Lieferanten von Klean Kanteen gestoßen war. Für sie war der Fall sofort klar: Das wird ein Geburtstagsgeschenk! Ich dagegen war zunächst noch ein bisschen skeptisch – würde Edelstahl nicht auch ziemlich schwer sein? Immerhin sollte die Flasche auch eine Größe haben, in der ich mehr als nur zwei Schlucke mitnehmen kann. Mein Geburtstag vor Kurzem brachte nun die Auflösung dieses Rätsels: Klean Kanteen stellt Flaschen her, die beachtliche 800ml fassen, damit für meinen Bedarf absolut ausreichen, und lediglich 250g wiegen. Das ist zwar etwas schwerer als die alte SIGG (100g), aber noch immer ein echtes Leichtgewicht.

Und der absolut objektive Praxistest besagt eindeutig: sie sind tooooooooll! 😉

Um mal etwas spezifischer zu werden: Meine neue Klean Kanteen Reflect besteht wie gesagt aus reinem Edelstahl, was auch für den Deckel gilt, der lediglich auf der Oberseite ein Bambus“käppchen“ besitzt und zur Abdichtung von einem schmalen Silikonring umgeben ist. Er lässt sich damit super als Anti-Kopfweh-Maßnahme einsetzen, wie ich diese Woche schon festgestellt habe: Schön kühl!

Der Hals der Flasche ist weiter als bei „normalen“ Glasflaschen und auch weiter als bei der SIGG-Flasche, was das Trinken eher dem Trinken aus einem Glas angleicht und m.E. angenehmer macht, obwohl ich es natürlich immer noch schaffe, mich ab und an zu bekleckern – aber das werde ich wohl immer tun. Ein Glück, dass ich fast nur Wasser und Tee trinke.

Das Logo, das die Flasche natürlich irgendwie erhalten musste, besteht anders als (wenn ich das richtig verstanden habe) bei anderen Trinkflaschen nicht aus Lack, der irgendwann abblättern und sich in die Umwelt verteilen könnte, sondern ist mit Laser ins Material „eingeritzt“. (Eingebrannt? Eingeprägt? Das scheint mir alles nicht das richtige Wort zu sein.)

Und zu guter Letzt gibt es noch eine farbenfrohe Neoprenhülle dazu, die leider den „kein Plastik“-Ansatz ein bisschen verletzt, aber beim Kauf auch einfach weggelassen werden kann (ich hatte die Wahl eben leider nicht, weil die Flasche ein Geschenk war).  Sie hat den Vorteil, dass sie die Temperatur des Flascheninhalts ein wenig länger hält, das heißt, wenn ich morgens heißen Tee einfülle, ist er auch nach der ersten Doppelstunde noch lauwarm. Aber eine Thermosflasche macht auch dieses Ding natürlich nicht aus meiner Klean Kanteen.

Um nun aber nicht den Verdacht aufkommen zu lassen, ich könnte mit dem Plural, den ich im Titel benutzt habe, nicht richtig umgehen: mein Geburtstagspaket enthielt noch zwei weitere neue Wegbegleiter, über die ich sehr glücklich bin. Zum einen ist da eine Brotdose von LunchBots, ebenfalls aus Edelstahl, wenn auch mit farbig beschichtetem Deckel, praktisch zum Mitnehmen von Brot (ach was?), Kuchen, Keksen, Schokolade, oder auch, um schnell in die Mensa zu gehen und etwas einzupacken, das ein paar Minuten später verzehrt werden soll.

Und dann, leider etwas sperrig, aber besonders jetzt im Winter bereits heiß geliebt, weil er mein selbstgekochtes Mittagessen lange genug warm und lecker hält, mein alfi-Thermobehälter. Mit 0,75 l Fassungsvermögen hat er genau die richtige Größe, um eventuell ein bisschen mehr einzupacken und am späten Nachmittag noch mal einen kleinen Snack zu mir zu nehmen:

What are little girls made of? Sugar n‘ spice and everything that is nice!

6 Sept

Wenn allerdings mit dem bigger werden die Süße schwindet, muss man nachhelfen… mit Zuckerpasteee! *Trommelwirbel*

~#*#~

Ich bin kurz aus meiner Hausarbeit-schreiben-versenkung zurückgekehrt um euch mit diesem Post daran zu erinnern dass dieser Blog von ZWEI knackig grünen, wahnsinnig motivierten und überzeugten Studentinnen geschrieben wird.

Als junge Frau, und zunehmend auch als junger Mann sind glatte Beine, Achseln und so andere Stellen (hust, hust) sehr wichtig. Und obwohl rasieren auch ganz gut klappt, muss man das jeden Tag machen (naja, ich mach es alle paar Tage) oder muss auf langärmlige T-shirts und lange Hosen ausweichen wenn es stoppeligere Tage sind.

Als grüne Alternative haben wir ja schon den Rasierhobel und Öl als Rasierhilfe vorgestellt (und die Rasierseifen auch? bin mir gerade nicht sicher). (Rasierklingen zum Hobel gibt es übrigens auch bei Müller und kleineren Drogerien, wie ich festgestellt habe.)

Natürlich gibt es natürlich noch Epilation und Depilation – letzteres wäre Haarentfernung durch WACHS. Bei letzterem denken die meisten Leserinnen sicher AUA!! Und damit haben sie Recht, und der Grund warum ich nicht Wachs verwende: Aua!!

Aus Frustration mit der Rasur in der Bikini Zone hust hust habe ich jetzt aber wieder mal das Kapitel Wachs & Alternative Enthaarungsmethoden aufgeschlagen.  Neben Nadelepilation (DOPPEL-Aua!) und Laser (gelaserte Stellen sollen nicht der Sonne ausgesetzt werden) bin ich dann auf die …

ZUCKERPASTE alias HALAWA!

gestoßen.

… Äh, und was ist das? Ist eben auch bekannt als Halawa oder Sugar-Wax/Sugaring und ist eine Enthaarungsmethode aus dem Orient. Es ist eine Depilation wie herkömmliches Wax, jedoch mit dem Unterschied dass es weniger schmerzhaft ist. Die Zuckerpaste haftet nämlich nur an den Haaren, und nicht an der Haut im Gegensatz zu normalen Wachs. Und unter uns: Die (noch etwas mangelhafte) Zuckerpaste die ich produziert habe ist auch ziemlich lecker, so reiner karamellisierter Zucker.

Die Enthaarung mit der Zuckerpaste erfolgt folgendermaßen: die seeehr zähflüssige Masse (Walnussgroß) wird mit zwei Fingern GEGEN die Haarwuchsrichtung geschmiert und mit einem Ruck werden die Haare MIT Wuchsrichtung herausgerissen. Das wird solange wiederholt bis die Haare alle weg sind, oder man ein neues Stück Zuckerpaste/Halawa braucht; Erkennt man daran wenn das vorherige Stück eine milchige Farbe bekommt.

Vorteil von Zuckerpaste ist auch noch, dass es leicht mit Wasser abwaschbar ist, die Poren also nicht so verstopft –> daraus folgt weniger eingewachsene Haare! Yeah!

Nächste Frage: Woher krieg ich das Zeug? Good old Amazon hält wieder mal dafür her. Die Paste ist allerdings recht teuer… auf „Beauty Sugar“ einer Seite die ganz der Zuckerpaste gewidmet wird, kann man sie auch kaufen.  In vielen Kosmetikstudios wird Zuckerpaste auch angewendet.

Aber jetzt mal zu meinen eigenen Erfahrungen: NATÜRLICH habe ich sofort nach Rezepten für Zuckerpaste gesucht! Ich habe bisher nur einen Versuch gestartet (Wegen Hausarbeit-Schreiben-Versenkung und so) und es war nicht so erfolgreich, obwohl ich einige Härchen losgeworden bin. Der Grund war dass ich zuviel Wasser für das Rezept benutzt habe, es ist relativ flüssig und viiiiiiiel zu klebrig geworden – es ist dann auch an meiner Haut geklebt und war dann wie reguläres Wachs, nur hatte ich für die Variation keine Vliesstreifen da. Jedenfalls… Autschie. Vielleicht habe ich es auch nicht genug abkühlen lassen. Jedenfalls konnte ich die „Flicking“ technik (von Englisch „to flick“) nicht so gut umsetzen weil es zu klebrig war.

Tipp: Am besten die ersten Experimente in der Badewanne vollziehen und alles Zuckerpaste abwaschen bevor ihr durch die Wohnung tramped, in der Küche hantiert, auf dem Bett herumrollt, auf Stühle rumklettert, Blätter in den Scanner einlegt und den Computer benutzt. Für verärgerte Boyfriends übernehme ich nur für meinen eigenen die Verantwortung!!

Fürs erste – ich mache selbstverständlich noch weitere Experimente – werde ich euch mal hier die Videos reinstellen die am verheissungsvollsten waren in Hinsicht auf Erfolg. Die benutzen nämlich NICHT so viel Wasser 😀

Hier ist ein Rezept (ohne Mengenangaben, aber die stehen auch in den Kommentaren auf einer Biokosmetikseite.

Hier ist ein Youtube Video von einem Mann (hui:D) wie er Zuckerpaste macht.  „Bis das Gemisch eine Bierähnliche gelbe Farbe bekommt“. Ist das wirklich ein rein objektiver Vergleich?

Und noch eins von einem jungen Fräulein mit einer sehr hübschen Stimme, wie ich finde… bisschen spannender zum Anschauen als das erste 😉 und mit fröhlicher Musik untermalt.

P.S.: Weiteres von der Sugar-wax front wird folgen – hoffentlich esse ich es nur nicht alles auf 🙂

P.P.S.: Gerade gesehen das Stella auf ihrem Blog Leben-ohne-Plastik bereits die Zuckerpaste entdeckt hat.

23. Oktober 2011 Update:

Gestern war der zweite Versuch, Zuckerpaste herzustellen und zu verwenden und ist um einiges besser verlaufen (dass die Zuckerpaste ganz leicht angebrannt geschmeckt hat, ist stark zu vernachlässigen 😀). Ich und eine Freundin haben uns getroffen und lange, lange (Geduld haben!)  Zucker, konzentrierten Zitronensaft und Wasser gerührt bis es Honigfarben war und eine Honigkonsistenz hatte. Und immer wieder tropfenweise den Erkaltungstest gemacht, ob es denn die richtige Konsistenz hat. Für den konzentrierten Zitronensaft habe ich leider keine Mengenangabe 😦 Wir haben einfach so lange getestet, bis es gut geklappt hat…

Die Konsistenz des Halawas war dann erwärmt EXTREM klebrig konnte aber dann dennoch mit geübten Fingern (gell Nati 😉 ) und leicht erkaltet zu einer Kugel gerollt werden. Unserer Erfahrung nach, sollte man eine Portion beim Enthaaren nicht zu lange verwenden – sie wird dann milchig, aber vor allem immer klebriger, bis das „Flicking“ nicht mehr funktioniert und man es nur noch abkratzen/abwaschen kann.

Das Ergebnis? Mit der richtigen Konsistenz hat es mindestens genausogut funktioniert wie normales Wachs, allerdings ist für manche das Flicking eine Übungssache (gell, Nati!!), diese müssen sich dann den (erbarmungslosen) Händen von geübteren Sugarwaxern übergeben 😛 (hier Unholdlache einfügen). Wir haben dann ein wenig mit der Pinzette nachgezupft, einem Feld indem ich übertrumpft wurde, for allem waren die meisten Haare auch sehr locker und leicht zum Zupfen nach dem Sugarwaxen.

Falls es schwierig wird, das erkaltete Halawa aus der Schüssel zu ziehen (wie es bei uns der Fall war), ganz kurz in die Mikrowelle oder in das Wasserbad. Das wird sehr schnell weich (ich hab es in die Mikrowelle).

Zum Aufräumen: Das Zeug ist klebrig, sehr schwer in erkalteter Form aus der Schüssel zu kriegen. Aber dafür: EXTREM wasserlöslich. Ich habe die Schüsseln einfach mit Wasser aufgefüllt, die klebrigen Löffel u.ä. rein und am nächsten Morgen (oder früher) hatte sich alles aufgelöst. Das Sugarwax von den Händen zu waschen ist ebenso einfach.

Zur Aufbewahrung: In ein Schraubglas oder eine Plastikbox, was man da hat. Es hält sich… und was soll denn daran schon verderben? Und es ist ja nicht zum Essen 🙂 Nur keine Feuchtigkeit sollte hinkommen.